Diese Packliste ist geeignet für
Das Überqueren der Alpen zu Fuß hat einen besonderen Reiz und mit der richtigen Wanderausrüstung wird das gesamte Erlebnis noch besser!
Beginne mit dem passenden Schuhwerk, vorzugsweise bereits eingelaufenen Wanderschuhen, die dir Komfort und Stabilität bieten. Ein Paar Wanderstöcke kann dir zusätzliche Unterstützung beim Auf- und Abstieg geben und deine Gelenke und Knie entlasten.
Wähle einen Rucksack mit einer Kapazität von mindestens 35-40 Litern, der bequem sitzt und gut gepolsterte Schultergurte sowie einen Hüftgurt für eine optimale Lastenverteilung aufweist. Achte darauf, dass der Rucksack, wenn er gepackt ist, nicht schwerer als 10 Kilogramm ist.
Beim mehrtägigen Trekking ist das Zwiebelprinzip eine beste Methode. Packe von den Kleidungsstücken, die du regelmäßig wechselst, jeweils drei Teile ein. Einen Satz trägst du direkt am Körper, einen anderen hast du als Ersatz dabei. Den dritten Satz verwendest du als trockene und saubere Schicht für die Übernachtung. Alternativ kannst du auch spezielle Hüttenbekleidung dafür verwenden. Um sicherzustellen, dass deine saubere Kleidung trocken bleibt, packe sie am besten in wasserdichte Packsäcke.
Bei der Materialwahl solltest du auf Merinowolle setzen. Merinowolle ist pflegeleicht und nimmt nicht so schnell Gerüche an, selbst nach intensiver sportlicher Aktivität. Zudem trocknet das Material schnell, falls du es einmal auf der Hütte auswäschst.
Indem du das Zwiebelprinzip anwendest und auf hochwertige Materialien wie Merinowolle setzt, sorgst du dafür, dass du beim Fernwandern stets bequem und optimal gekleidet bist.
Auf den Hütten in den Alpen findest du in der Regel ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Zudem führen die meisten Wanderwege immer wieder durch Täler, wo du Einkaufsmöglichkeiten vorfindest. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Rucksack nicht übermäßig mit Proviant zu belasten. In den Hütten kannst du dir i.d.R. auch ein Proviantpaket kaufen.
Für deine Brotzeit unterwegs solltest du mehrere Snacks einpacken, da du nie genau weißt, wann der Hunger zuschlägt. Müsliriegel, Nüsse, Kekse oder Traubenzucker liefern dir bei Bedarf schnell Energie. Achte darauf, dass deine Zwischenmahlzeiten auch Kohlenhydrate enthalten, wie zum Beispiel Getreide, Hülsenfrüchte, belegte Wurst- oder Käsesemmeln oder ein gekochtes Ei.
Das Wichtigste ist jedoch, ausreichend Wasser zu trinken. Du kannst deine Trinkwasserflasche auf den Hütten oder unterwegs an Quellen auffüllen.
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